1.mD – Eine gute Halbzeit langt nicht!

Unser heutiges Spiel bestritten wir gegen die Mannschaft des Walddörfer SV. Mal wieder unternahmen wir eine kleine Weltreise in den Norden Hamburgs, zum Glück aber nicht durch den „gefürchteten“ Tunnel.

Pünktlich starteten wir nach konzentrierter Erwärmung um 14:15 h in das Spiel.

Es gestaltete sich für uns in keinster Weise einfach: es dauerte bis der Schiri meinen Hinweis der zu defensiv stehenden gegnerischen Abwehr aufnahm und umsetzte, in dem er den Trainer aufforderte die RTK umzusetzen. Trotz dieser Aufforderung arbeiteten die Walddörfer das gesamte Spiel über immer wieder zu sehr in der Defensive, so dass ein Durchkommen der Luchse-Jungs ein schwieriges Unterfangen war. Und waren sie durch, wurde an so manch „versteckter“ Stelle (denn der Schiri hat leider nicht alles gesehen) hinterher geschubst. Ein insgesamt sehr hartes bis hin zu unfaires Spiel der Walddörfer.

Aber nun zum Spielverlauf.

Die erste Halbzeit war geprägt von Abwehrfehlern; der gegnerische Mittelspieler hatte fast Narrenfreiheit und konnte relativ frei zum Wurf kommen, weil die Luchse kaum in der Abwehr zusammenarbeiteten. Konnten sie ihn stoppen, vergaßen sie aber prompt auf den Ball zu arbeiten, so dass dieser immer wieder den Weg zu einem freien Mitspieler fand. In der 9. Minute stand es dann auch leider 6:2 für die Gastgeber. AUSZEIT!

Diese brachte durchaus den gewünschten Erfolg und die Luchsejungs arbeiteten sich konzentriert auf ein gutes 9:8 zur Halbzeit heran. Das ließ durchaus Hoffnung auf die zweite Halbzeit zu.

Nach dem Wiederanpfiff rollte es … bergab … immer tiefer. Unsere Mannschaft war völlig von der Rolle; weder in der Abwehr noch im Angriff konnten sie einen Erfolg erzielen. Die Walddörfer zogen Tor um Tor auf ein 14:8 in der 25. Minute davon.

In der 32. Minute ein kleiner Hoffnungsschimmer als wir wieder auf 4 Tore verkürzt hatten (18:14). Doch die Walddörfer Jungs ließen sich nicht beirren, spielten in der Abwehr noch einen Grad härter und ließen im Angriff keine Chance aus.

Bei den Luchsen war die Luft und die Motivation raus; nichts klappte mehr – weder im Angriff noch in der Abwehr. Selbst große Lücken in der Walddörfer-Abwehrreihe wurden nicht mehr konsequent genutzt. Im Gegenteil, denn plötzlich versuchten unsere Jungs aus der 2.Reihe zu werfen. Nur allzu oft wurde der Ball vom gegnerischen Torwart gefangen. Tja, schade Schokolade!

Wenn ich nicht wüßte, dass die Luchsejungs es besser können ….

Spiel und Ergebnis sind abgehakt und wir konzentrieren uns auf unser nächstes Spiel am 02.10. gegen die Jungs vom HTS/BW 96, die zu Gast in die Nenndorfer Halle kommen.

Ein kleiner Lichtblick ist immer die Verteilung der Tore; denn 7 von 8 Feldspielern konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Jarik (4/2), Svante (3), Mads (3), Timo (2), Theo (2), Dima (1), Johan (1)

Eure böörgitt

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