2. Damen – „Da ist noch deutlich Luft nach oben“

Mit großer Motivation und dem Willen, die Fehler aus dem ersten Saisonspiel zu verbessern, fuhren wir zu unserem ersten Auswärtsspiel und trafen auf die Mädels von der SG Todesfelde/Leetzen.
Wir wussten, dass wir auf eine spielerisch starke Mannschaft treffen werden, die in der letzten Saison zu den oberen Top-Mannschaften gehörte. Ausgestattet mit einem wurfgewaltigen Rückraum sowie umschaltstarken und schnellen Außenspielerinnnen, wurden wir vor eine große Herausforderung gestellt.

Wir starteten gut in die Partie und führten nach 5 Minuten 1:3. Wir konnten die Führung nicht lange für uns behalten und Todesfelde/Leetzen erzielte schnell die Anschlusstreffer zum 3:3. In der Mitte der ersten Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, bis wir uns mit drei Toren (9:12, 21. min) ein wenig Luft verschaffen konnten. Doch der Gegner schlief nicht und durch einige hektische Fehler von uns, mussten wir uns zur Halbzeit mit einem Unentschieden (14:14) zufrieden geben.

Die ersten 8 Minuten der zweiten Halbzeit verliefen ähnlich wie die letzten Minuten vor der Pause (18:17). Todesfelde/Leetzen gelang es jedoch in Führung zu gehen, da wir wieder viel zu hektisch im Angriff agierten und zu schnell den Abschluss suchten. Technische Fehler, schlechte Abschlüsse und eine Zeitstrafe brachten die Mädels von der SG zum Torerfolg (23:18, 48 min). Nach 55 Minuten stand es 27:21 für Todesfelde/Leetzen.

Jetzt hieß es: „Kopf hoch und kämpfen!“
Wir sammelten noch einmal alle verfügbaren Kräfte und erzielten durch eine gute Abwehrarbeit im Tempogegenstoss wichtige Anschlusstreffer, sodass wir uns am Ende noch auf ein 27:24 herankämpfen konnten.

Nun werden wir in den nächsten beiden Trainingseinheiten weiter an unseren Schwächen in der Abwehr und im Angriff arbeiten, um dann am kommenden Sonntag (15.09. um 16 Uhr, Sporthalle Nenndorf) gegen die Mädels von der HSG Mönkeberg-Schönkirchen die nächsten zwei Punkte zu holen.

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