wC gewinnt deutlich gegen SC Alstertal-Langenhorn 2 – und trifft “Pommes”

Am Sonntag nachmittag waren die jungen Luchse zu Gast bei der Mannschaft “SC Alstertal-Langenhorn 2”. Diesmal war es kein Spiel am “frühen” Morgen, wie die Mädels immer meckern. Und so machten wir uns bei herrlichem Wetter auf den Weg. Jedoch war die Stimmung schon vor dem Spiel etwas getrübt. Nur 8 Spielerinnen, Ali schrieb in WA “Ich bin heute nicht gut drauf!”, Atusa krank (möchte nur im Notfall eingewechselt werden), Coach angeschlagen und im Hinspiel haben wir zwar gewonnen, uns aber gegen den Gegner sehr schwer getan.

In der schönen renovierten und vollen Halle angekommen, warteten wir am Spielfeldrand auf die Halbzeit des vor uns laufenden Spieles, um uns auf zu wärmen. Und dort stieg eine gewisse Unruhe auf. *tuschel* kuck mal da *tuschel* ja, das ist er *tuschel*. Pommes (Pascal Hens) saß mit in der Halle und schaute sich das Spiel seines Sohnes an.
Auch beim aufwärmen ging es die ganze Zeit weiter. Das sind zusätzliche Dinge, die man als Coach nicht auch noch an dem Tag brauch. 😉 Also Aufwärmen kurz unterbrochen und den Mädels gesagt sie sollen doch endlich nach einem Foto fragen. Gesagt – getan.

1. Halbzeit – Was soll ich sagen. Meine Bedenken waren unbegründet. Bis auf die kranke Atusa waren alle Mädels gut drauf und auch konditionell gab es keine Probleme (viele 1. Wellen) . So musste Atusa auch wirklich nur 2 Minuten kurz aufs Feld. Zu meiner Überraschung lief es für uns wirklich gut und so gingen wir mit einer 5:21 Führung in die Halbzeit.

In der Halbzeit beschloss ich dann, mit nur noch 5 Feldspielerinnen auf zu laufen und die Mädels akzeptieren dies ohne auch nur zu murren. O-Ton: “Wir sind ja sozial”. Außerdem sollte es eine schöne Übung für das Unterzahlspiel werden.

2. Halbzeit: Auch mit einem ständigen wildem Wechsel und mit einer Spielerin weniger auf dem Feld, konnten wir das Spiel mit 15:42 für uns gewinnen. Jeder musste abwechselnd auf einer anderen Position spielen und in der Deckung durch das Unterzahlspiel mehr kommunizieren und arbeiten. Auch Atusa brauchte nicht mehr spielen und unterstütze liebevoll ihr Team von der Bank aus. Selbst die Flaschen waren nach Namen sortiert!

Es ist immer wieder schön mit an zu schauen, wie die Mädels sich entwickelt haben und zu einem “verdammt geilen Team” gewachsen sind.

Auch einen großen Dank und Bewunderung an das Team von Bettina Sankowski, dass sie nie den Kopf haben hängen lassen und munter weitergespielt haben.

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