Als am frühen Samstagnachmittag mit „Hells Bells“ das Spiel der wD auf St. Pauli eingeläutet wurde,
war der Plan, die zwei Punkte vom Tabellenführer mitzunehmen. Eltern und Geschwister waren
zahlreich mit angereist, um die Mädels zu unterstützen. Leider konnten die sich aber weder in der
kalten Halle noch am Spiel wirklich erwärmen.
Gleich zu Beginn des Spiels hatten die Luchse Pech, da ein Ball, den die Zuschauer vermeintlich hinter
der Linie gesehen hatten, nicht als Tor gewertet wurde. Aber danach konnten sie doch mit 1:0 in
Führung gehen. In der Folge wendete sich dann das Blatt und die Mädels vom Kiez lagen mit 3:1
vorn. Hierbei profitierten sie, wie auch im weiteren Verlauf des Spiels mehrmals davon, dass die
Abspiele unserer Spielerinnen zu ungenau waren und teilweise direkt beim Gegner landeten. Hier
kamen wohl Unkonzentriertheit auf der einen und mangelnde Bewegung auf der anderen Seite
zusammen. Dennoch steckten die Luchsis nicht auf, kamen zu erfolgreichen Abschlüssen und führten
in der 19. Minute mit zwei Toren. Dieser Abstand konnte auch mit in die Halbzeit genommen werden
(7:9).
Die Abwehr arbeitete in der zweiten Halbzeit konzentriert weiter, so dass die Gegnerinnen es schwer
hatten, zu Torabschlüssen zu kommen. Leider belohnten sich die Mädels dafür im Angriff nicht so,
wie sie es eigentlich können. Der Spielfluss wollte nicht so richtig aufkommen, auch wenn einige
schöne Anspiele an den Kreis und auch gute Einzelaktionen dabei waren. Hinzu kamen dann auch
noch Pech mit einigen Pfostentreffern. Dennoch konnte bis zur 35. Minute weiterhin der 2-Tore-
Vorsprung gehalten werden. In den letzten drei Minuten mussten sie dann leider den Ausgleich und
die Führung von St. Pauli hinnehmen. Schade, schade…
So blieben die Punkte auf St. Pauli. Positiv bleibt, dass der Gegner eigentlich nicht besser war und die
Abwehr sehr gut zusammengearbeitet und insgesamt wenig Tore zugelassen hat. Beim Rückspiel
bleiben die Punkte im Luchsbau!
Wie immer vielen Dank an Sonja für den Bericht!
Unsere Torschützinnen: Carla (5), Mette (4), Hannah (3), Mila (3)
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